Protokolle

2024 16. April 2023 01. November

16. April 2024


Wichtige Änderungen


Morgenkreis
  • Beginnt im Wald / Garten um 8:45 Uhr
  • 8:30 Uhr brechen die Kinder dahin auf!
  • die Kinder sollen daher spätestens 08:30 Uhr DA SEIN!

Personelle und strukturelle Veränderungen im Team:

Die Fachberatung wechselt. Felicia kommt neu hinzu, Ines gibt nach 8 Jahren ihr Amt frei und widmet sich anderen Aufgaben innerhalb des VSPs (an Brennpunktschulen). Sie bleibt aber als Ansprechpartner intern verfügbar und unterstützt den Wechsel weitestgehend auch zukunftsübergreifend.

Zu Feli(c/z)ia:
  • seit März im VSP
  • seit Anfang April als Fachberatung für das NKH zuständig
  • Werdegang: Kindheitspädagogik, Kita-Arbeit im stationären Bereich, Master in Sozialarbeit, praktische Erfahrung in Fachberatung mit Inklusion, jetzt intern im VSP

Zu Karen:
  • Seit Februar bei den Dachsen
  • Werdegang: vorher in verschiedenen Einrichtungen, vorrangig im Krippenbereich, unter anderem auch mit Behinderten.
  • fühlt sich im kleinen familiären Rahmen wohl, findet die Lage des NKH schön mit den vielen Möglichkeiten, die sie den Betreuern und Kindern ermöglicht, ist gern in der Natur und freut sich darauf, das Team und die Dachse zu unterstützen

Zu Cheryl:
  • 16 Jahre alt
  • keine Zähne, sieht nichts, hört nichts, haart nicht
  • Hund (von Sophie) bei den Hasen

Robert und Imke
  • verlassen das NKH im Sommer und orientieren sich neu.

Wibke
  • gibt die Leitungsposition des NKH nach 8 Jahren auf und wechselt als feste Betreuerin zu den Dachsen
  • teilweise persönlicher Wunsch, teilweise Anforderung des rotierenden Systems innerhalb des VSP, bei dem jeder Mitarbeiter mal mit administrativen Aufgaben in Kontakt kommen soll
  • Leitungsstelle wurde intern und extern ausgeschrieben
  • Wibke freut sich sehr auf die neue Position und auf die engere Arbeit an den Kindern

Daraus resultierende Fragen: (Verunsicherung ist natürlich verständlich)
  • Kita wird natürlich trotz personeller Veränderungen fortbestehen -> Kita ist im Dresdner Bedarfsplan
  • aktuelle strukturelle Veränderungen im Träger, Fachberatung und Co. sind im Prozess mit an Bord
  • die neue Einrichtungsleitung wird wieder Springer innerhalb der Gruppen
  • der Träger bietet attraktive Gehälter persönliche Mehrwerte für das Personal, um "die guten Leute" abzuholen (gleiche Konditionen wie alle anderen), aber soziale Mehrwerte, die den VSP besonders machen
  • Basisdemokratischer Grundansatz bleibt bestehen, man muss im Landesjugendamt allerdings einen melden, der den Hut auf hat - der braucht aber leider auch besondere Qualifikationen
  • Wie können Eltern unterstützen, um den Zusammenhalt im Team zu stärken? Träger nimmt gern Vorschläge der Eltern entgegen. Z.B. Externe Unterstützung auf Honorarbasis? (Musikpädagogik, ...) in Regelmaßigkeit
  • Stabilität im Betreuungsalltag ist oberstes Ziel der Einrichtung
  • der VSP legt großen Wert auf gesundheitsfördernde Maßnahmen innerhalb des Teams (Kommunikationstraining, Konfliktlösungs-Strategien, Entscheidungsprozesse, Wertschätzung, Beratung der Berufsgenossenschaften, ...) aufgrund des "exorbitanten Krankenstandes"
  • Ein wichtiger Aspekt liegt auch darauf, das pädagogische Know-How im Bereich "Natur"kinderhaus weiter zu fördern
  • Ein weiterer Vorschlag ist, die Altersklasse des Bundesfreiwilligendienstes zu erweitern, um eventuell auch ältere Semester anzusprechen
  • ab September kommt jemand für ein freies ökologisches Jahr als Unterstützung für 12 Monate

Anliegen der Betreuer

Kleidung
  • Sachen der Kinder beschriften! Nach 2 Wochen ist eine 1,00 x 2,00 Meter Kiste voll mit Sachen, die niemandem gehören.
  • Der Elternrat macht in Abstimmung mit den Eltern einen Vorschlag, wie damit verfahren werden soll.
  • Klamotten auf korrekte Größe überprüfen! Kinder wachsen!
  • Aktuell dünnere und wärmere Sachen mitbringen, da die Temperaturschwankungen zur Zeit enorm sind

Kuscheltiere
  • bitte nicht größer als das Mützenfach!

Sonnencreme
  • In der Vergangenheit haben die Eltern dafür "Spenden gesammelt" - während Corona wurde das hauptsächlich aus dem Etat für Unternehmungen finanziert
  • -> das darf wieder zur Normalität zurück kehren, Kinder dürfen wieder etwas unternehmen
  • Der Elternrat kümmert sich um die Spenden

Kitafreie Zeit
  • Kinder werden stark beansprucht (laut, viele Reize, Konflikte, neue Erfahrungen, ...)
  • Pädagogen wünschen sich regelmäßig "Erholungsurlaub" für die Kinder (Erholung des Immunsystems, ...)
  • 1-2 Wochen im Sommer wünschenswert

Vorschüler / Zuckertütenfest
  • Robert und Sandra planen den gemeinsamen "Überraschungstag" für die Vorschüler.
  • alle Vorschuleltern haben eine E-Mail erhalten mit Terminvorschlag zu einer FAQ Runde, bei der alle Fragen dazu im Detail erörtert werden können

Pädagogische Grundsätze der Einrichtung
  • reizarme Umgebung
  • Spiel und Erforschen mit/von Naturmaterialien
  • viel Zeit in der Natur
  • Umfeld bewusster wahrnehmen (kl. Wald, Teich usw...)
  • Verlassen der Einrichtung geht nur mit 2 Pädagogen pro Gruppe

Umgang mit Krankheit
  • Feedback Betreuer: Bewusstsein bei den Eltern ist offenbar geschärft, Eltern behalten die Kinder bei Symptomen öfter Zuhause, es kam seltener zu "Krankheitswellen"
  • Betreuer rufen nur an, wenn es dem Kind nicht gut geht (es sich maßgeblich anders verhält als sonst jeden Tag)
  • Wenn Fieber, dann erst nach 24h (symptomfrei) wieder in die Kita schicken, bzw. 48h bei Magen / Darm - Problemen (Durchfall, Erbrechen)
  • Wenn zu viele Betreuer krank werden (sich an den Kindern anstecken), muss die Kita geschlossen werden
  • Kinder erzählen in der Kita, wenn sie früh einen Zaubersaft bekommen oder gebrochen haben etc... Eltern sollen also mehr Verantwortung übernehmen
  • Manchmal wollen Kinder Fieber gemessen bekommen, wenn jemand anderem Fieber gemessen wird (spielerisches Erforschen)

Allgemeine Kommunikation
  • Die Kommunikation ist das Bindeglied zwischen Eltern, Pädagogen und Kindern
  • Bei akuten (nicht alltäglichen) Anliegen betreffend der Kinder
    • bitte direkt an den Bezugsbetreuer wenden
    • wenn der nicht da ist, Dienst-E-Mails nutzen
    • die Betreuer antworten möglichst schnell, auch wenn sie nicht da sind
    • Email-Adressen stehen auf der Website des VSP (ganz unten):
  • Bitte Betreuer, die gerade die Einrichtung im Feierabend verlassen, nicht vor der Tür ansprechen und in Gespräche verwickeln
  • Bitte nicht mehrere Betreuer mit dem gleichen Anliegen konfrontieren und ihre Aussagen gegeneinander aufwiegen
    • die Betreuer versuchen, eine zufriedenstellende Antwort zu finden, um Kontakt zu euch herzustellen
    • diese Antwort kann aber eventuell noch mit dem Team abgestimmt werden
    • manchmal werden auch Sachen kommuniziert, die später revidiert werden müssen, wenn das Anliegen im Team besprochen wurde
    • hier gilt immer: der Betreuer handelt immer mit der besten Intention, um euch zu helfen
  • Individuelle Wünsche der Eltern sind willkommen, dürfen manchmal aber auch Wünsche bleiben
  • Zu feste Erwartungsbilder können das Team in seiner pädagogischen Arbeit behindern -> das NKH versucht immer die Bedürfnisse ALLER Kinder im Auge zu haben, die ganze Gruppe steht im Fokus, nicht einzelne Kinder

Arbeitseinsatz
  • Die rege Beteiligung der Eltern wurde mit viel Freude aufgenommen
  • Planung und Vorarbeit des Elternrates wurden von Eltern und NKH sehr positiv aufgenommen
  • 3 Kisten voller Bücher zum Stöbern und Mitnehmen sind entstanden und werden den Eltern zur Verfügung gestellt
  • Arbeiten abseits der Arbeitseinsätze sind zeitlich in Absprache immer möglich (z.B. Streichen am Wochenende, Fenster Putzen zum Feierabend, ...)

Anliegen der Eltern

  • Es wurde der Wunsch geäußert, mehr über die Erlebnisse der Kinder zu erfahren, um darüber mit den Kindern verstärkt in den Austausch gehen zu können
  • Es wurde der Wunsch geäußert, mehr über Abläufe zu erfahren (z.B. Ablauf Morgenkreis, ...)
  • Es wurden einige Defizite in der "Sauberkeit" der Einrichtung festgestellt (z.B. die Teppiche) - der Träger ist bestrebt und angehalten, hier Lösungen zu finden
  • Es wurden einige Wünsche zur Klarheit der Kommunikation geäußert und besprochen
  • Es wurden verschiedene Ideen eingebracht, die die Dynamik der Gruppen ändern könnten
  • Es wurde diskutiert, welche Unterschiede zwischen den Gruppen bestehen dürfen (z.B. Spielzeugtag wird unterschiedlich gehandhabt)

Elternrat

  • Neu hinzu kommt Luise Hesse. Sie wird sich hauptsächlich um Mehrwerte in Kooperation mit sozialen Einrichtungen kümmern. Sie hat sich z.B. um die Medienboxen gekümmert, von denen jetzt die erste bereits angekommen ist.
  • Das Elternportal mit den bisherigen Mehrwerten wurde kurz vorgestellt
  • In den kommenden Wochen erhalten alle Eltern einen Willkommensbrief für das Elternportal mit ihrer einmaligen Anmelde-PIN
  • Die Eltern haben Möglichkeiten zur Vernetzung besprochen, die der Elternrat anbietet (Elternnachmittag, Sommerfest, Kuchenbasar, ...) - die Ideen fanden fruchtbaren Nährboden und dürfen ausformuliert werden
  • Die Eltern wurden ermutigt, mehr von ihren persönlichen Leidenschaften und Fähigkeiten in den Kita-Alltag einfließen zu lassen, sodass das pädagogische Angebot der Einrichtung erweitert wird z.B.: 1x im Quartal oder halbjährig anbieten:
    • Gesang mit den Kindern, wenn man musikalisch ist
    • Kinder-Yoga, wenn man gern Yoga macht (oder Yoga-Lehrer-in ist)
    • Holz-Bastelei unter Anleitung
    • Kindertheater, wenn du gern Theater spielst
    • usw...
Copyright © 2025 New World IT - Impressum | Datenschutz